In den letzten Jahren hat die Gemeinde den Bauinteressierten immer wieder Grundstücke für die private Nutzung anbieten können. Durch die erfolgreiche Weiterentwicklung des Flächennutzungsplanes ist der Weg vorbereitet, in Sonsbeck, Hamb und Labbeck auch in der nächsten Legislaturperiode Wohnbauflächen zur Verfügung zu stellen. Damit wird die durch die vorherige Rot-Grüne Landesregierung geplante erhebliche Reduzierung bei der Ausweisung von neuen bebaubaren Flächen, gerade in Grundzentren wie Sonsbeck, teilweise zurückgenommen.

Die CDU will eine moderate Weiterentwicklung, die insbesondere den Eigenbedarf deckt. Die Nachfrage nach Wohnbauflächen ist derzeit jedoch höher denn je, was sicherlich mit dem niedrigen Zinsniveau zu tun hat. Dies führt zwangsläufig dazu, dass der Wunsch nach einem Eigenheim kurzfristig nicht erfüllt werden kann. Gleiche Erfahrungen machen derzeit viele Kommunen. Allerdings ist zu beobachten, dass dadurch die Innenverdichtung gerade im Ortsteil Sonsbeck positiv angeregt wurde. In letzter Zeit sind in der Gemeinde schätzungsweise 70 bis 80 neue private Wohneinheiten entstanden. Auch der Altbestand gewinnt an Interesse und wurde an vielen Stellen im Ort durch Restaurationsmaßnahmen modernisiert, was auch dem Ortsbild positiv zu Gute kommt.

Mit dem gemeindlichen Baumanagement ist bisher sichergestellt, dass

• die Grundstückspreise in der Gemeinde in einem angemessenen Rahmen bleiben,
• Bewerber aus Sonsbeck bzw. mit einem Bezug zu Sonsbeck bevorzugt werden,
• ein erheblicher Beitrag zur Wirtschaftsförderung geleistet wird,
• Mittel für die Verbesserung der gemeindlichen Infrastruktur zur Verfügung stehen und
• ein Ausgleich des Gemeindehaushaltes erfolgt.

Vorteil des bisherigen Baulandmanagements ist auch, dass junge Familien gefördert werden und die Gemeinde erheblichen Einfluss auf die Gestaltung und Planung der neuen Wohngebiete hat. Die CDU hat diese bauliche Entwicklung und insbesondere das Vermarktungsmodell maßgeblich mitgetragen und beeinflusst.

Fazit: Die CDU Sonsbeck setzt sich wie bisher für eine moderate Ausweisung von Bauflächen ein, um vor allem Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde die Möglichkeit zu schaffen, ein Eigenheim zu erstellen.